Schulbildung

Das Programm Erasmus+ Schulbildung fördert Mobilitäten und richtet sich dabei vor allem an Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie an Mitarbeitende entsprechender Bildungseinrichtungen.

Hier werden Chancen geboten für den Austausch von Schülergruppen und den individuellen Einzelaustausch, Job Shadowing für Lehrkräfte, Unterricht an Partnerschulen, Fortbildungen, den Expertenaustausch und Kooperationspartnerschaften zwischen Schulen.

  • Lehrkräfte
  • Schülerinnen und Schüler 
  • Institutionen im Bereich der Schulbildung
  • Organisationen im Bildungsbereich
  • Mitarbeitende dieser Institution und Organisationen 
  •  Partnerschaften zur Kooperation

Lehrkräfte

  • Fortbildungen im europäischen Ausland
  • Hospitationen
  • Unterrichten an Partnerschulen
  • Vorbereitende Besuche

Schülerinnen und Schüler

  • Schüleraustausch einzeln
  • Gruppenaustausch

Möglichkeiten der Zusammenarbeit:

  • Mobilitätsprojekte
  • Kooperationspartnerschaften: Kooperationen von min. drei Einrichtungen aus drei Programmländern. Sie unterstützen Entwicklung, Transfer und Implementierung innovativer Praktiken ebenso wie gemeinsame Initiativen zur Förderung von Zusammenarbeit, Peer Learning und Erfahrungsaustausch auf europäischer Ebene.
  • Kleinere Partnerschaften (Leitaktion 2): Kooperationen von mindestens zwei Einrichtungen aus zwei Programmländern. Mit kürzeren Laufzeiten, kleineren Förderbeträgen und geringerem Verwaltungsaufwand sind sie ein ideales Einstiegsformat für Programm-Neulinge.

Die Zusammenarbeit und Vernetzung von Schulen wird durch die Plattformen eTwinning www.etwinning.net und School Edcuation Gateway www.schooleducationgateway.eu unterstützt. 

Welche Vorteile bringt das Programm? Die Schule des Lebens beginnt hier!

Zur Broschüre

Im Rahmen der Umsetzung des Europäischen Bildungsraums bis 2025 wurde der Europäische Preis für innovative Lehrmethoden (EITA) ins Leben gerufen, um herausragende innovative Lehr- und Lernpraktiken, die im Rahmen des Programms Erasmus+ umgesetzt werden, zu präsentieren und die Arbeit von Lehrkräften und ihren Schulen, die einen außergewöhnlichen Beitrag zu ihrem Beruf leisten, zu würdigen. Der Preis trägt dazu bei, den Wert der europäischen Zusammenarbeit im Bereich der Schulbildung hervorzuheben und den Europäischen Bildungsraum zu schaffen. Während des Programmlaufzeit 2021-2027 wird der Preis jährlich mit Bezug zu einem Schwerpunktthema vergeben. Erfolgreich abgeschlossene Erasmus+-Projekte werden von den Erasmus+-Nationalagenturen in den Bereichen Schulbildung und/oder Berufsbildung ausgewählt.

Was sind die Ziele des EITA?

Mit dem Europäischen Preis für innovatives Unterrichten möchte man:

  • die Leistungen von Lehrkräften und Schulen würdigen und ihre Arbeit besser sichtbar machen;
  • die herausragenden Lehr- und Lernpraktiken ermitteln und fördern;
  • das gegenseitige Lernen zwischen Lehrern und dem Schulpersonal fördern;
  • den Wert des Programms Erasmus+ für die Zusammenarbeit von Lehrkräften in Europa hervorheben.

Im Jahr 2023 wurde für den European Innovative Teaching Award als Kerngedanke «EDUCATION & INNOVATION» ausgewählt.

Das Thema steht in direktem Zusammenhang mit dem von der Europäischen Kommission für das 2023 lancierten Schwerpunkt „European Year of Skills“.

Es werden bis zu vier Preise pro Erasmus+ Programmland vergeben, einer für jede der folgenden Kategorien:

  • Frühkindliche Bildung und Betreuung;
  • Grundschulbildung;
  • Sekundarschulbildung;
  • und Schulen der beruflichen Aus- und Weiterbildung (VET).

Es können alle liechtensteinischen Schulen und Kindergärten, die als koordinierende Einrichtungen eine School Exchange-Partnerschaft (ab der Antragsrunde 2018), ein Kurzfristiges Projekt, den Schlussbericht zu einem Budget-Request im Rahmen der Erasmus-Akkreditierung oder eine Kleinere Partnerschaft, welche bis zum 31.12.2022 erfolgreich abgeschlossen wurde und einen Bezug zum EITA-Jahresthema Education & Innovation in ihrem Erasmus+ Projekt herstellen können, einreichen.

Auswahlverfahren

Die Nominierung der Projekte erfolgt auf der Grundlage der Erasmus+ Abschlussberichte. Dabei werden alle Projekte, welche bis zum 31. Dezember 2022 im Bereich der Schulbildung abgeschlossenen wurden, berücksichtigt.

  • Key Action 1 Erasmus – Akkreditierungen
  • Key Action 1 Erasmus – Kurzfristige Projekte
  • Key Action 2 School-Exchange-Partnerschaften
  • Key Action 2 Kleinere Partnerschaften

Ein weiteres Kriterium ist das vorgegebene Jahresthema “Education & Innovation“. Die liechtensteinischen EITA-Award-Gewinner/innen werden im Juni 2023 von einer Jury ausgewählt. In einer Pressemeldung der Europäischen Kommission im September 2023 werden die Award-Preisträger/innen erstmals bekannt gegeben.

Preisverleihung

Die Preisverleihung durch die Europäische Kommission findet im Oktober 2023 durch EU-Bildungskommissarin Marija Gabriel in Brüssel statt.

Wie und bis wann kann die Bewerbung eingereicht werden?

Es ist die Vorlage: 2023 EITA project description template.docx ausgefüllt bis zum 15. Mai 2023  per E-Mail an: cornelia.jaeger@aiba.li mit dem Betreff EITA zu schicken.

Bei Fragen wenden sie sich bitte per E-Mail an Cornelia Jäger, cornelia.jaeger@aiba.li oder per Telefon unter +423 236 72 23.

 

Ergebnisse

Weitere Fragen?

Cornelia Jäger

Für weitere Fragen zum Förderbereich «Schulbildung» steht Ihnen Cornelia Jäger zur Verfügung:

Tel direkt +423 236 72 23

Mail: cornelia.jaeger@aiba.li